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Newcomer – was bisher geschahVon Claudia Hofmann, RHV-Technik Es war im November 2000, beim Spritzkolloquium in Erding. 3 kleine Lohnbeschichter-Kinder standen in Erding an der Bar und fragten sich gegenseitig „Sag mal, wie hast du das denn gemacht mit dem Einstieg ins Berufsleben im elterlichen Betrieb?“ oder „Was waren denn deine ersten Aufgaben?“ oder oder oder. Und wie das GTS-typisch an der Bar so ist, gesellt sich der ein oder andere Gesprächspartner dazu, in diesem Fall kein Geringerer als Professor Böhme von der SLV München. Ganz interessiert an den Problemchen des Spritznachwuchses gab er uns gleich einen weit reichenden Tipp: „Seid schlau, redet viel miteinander und tauscht euch gegenseitig aus! Nur dadurch entstehen für alle Beteiligten gute Ideen.“ Sprachs und überließ uns unserem Schicksal. Als dann die Frage aufkam, wer denn noch von der Problemstellung des Neulings-Seins betroffen sein könnte, erweiterte sich die Liste auf einen beträchtlichen Kreis. Und einzig und allein aus diesem Aspekt heraus, „Leidensgenossen“ und Gleichgesinnte für einen Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu finden, half Peter Heinrich seinen Junioren aus der GTS ein bisschen nach und brachte den Stein ins Rollen. Das Fundament für mehr oder weniger regelmäßige Treffen der Newcomer war gelegt. Am GTS-Netzwerk sollte weitergebastelt werden, ganz im Sinne der Gründer-Idee. Bisher hat sich einiges getan und es ist an der Zeit, die Newcomer-Aktivitäten allen GTSlern transparent zu machen.
1. Treffen Jetzt saßen sie also da, die Junioren. Um was ging es überhaupt, was wollte man erreichen, welche Erwartungen hatte jeder einzelne Newcomer oder hatten sogar die Oldies der GTS Erwartungen an uns? Viel später haben wir dann erfahren, dass es den Gründervätern der GTS nicht anders ging, als sie am Anfang einer großartigen Idee standen und auf einmal mit viel mehr Fragen konfrontiert waren als sie gedacht hätten. Man sammelte Ideen und Erwartungen und versuchte, alles unter einen Hut zu bringen. Die folgenden Treffen sollten auf dem kurzen Dienstweg, immer selbständig und von wechselnden freiwilligen Gastgeber organisiert werden. Schnell war klar, dass die bisher als sehr technisch empfundene Ausrichtung der GTS um einen betriebswirtschaftlichen Aspekt erweitert werden sollte. Ziel war die Organisation von Vorträgen angrenzender und jeden Lohnbeschichter betreffenden Themen, vorgetragen von jeweiligen Spezialisten. Außerdem waren alle neugierig, wie es wohl in einem anderen, womöglich konkurrierenden Lohnbeschichtungsunternehmen aussieht. Also wurde auch gleich das nächste Treffen geplant. ... 2. Treffen Als Vortragender konnte Herr Garziella, Unternehmensberatungs-Spezialist der Allianz gefunden werden. Thema war die bis heute noch ganz aktuelle Betriebliche Altersvorsorge vor dem Hintergrund, wie Unternehmen Steuern, bzw. Kosten einsparen können. Wie zu jedem Treffen gab es immer neben dem „Externen Thema“ auch die Diskussion über interne Be-lange. So z.B. die Weiterentwicklung der Newcomer. Die Idee für die Homepage wurde ebenfalls während dieses Treffens geboren. Herr Penszior unterstützte uns, indem er den Newcomern einen Link auf der GTS-Seite gab, auf der zukünftig alle Ereignisse zeitnah der GTS-Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. 3. Treffen 4. Treffen 5. Treffen Ich denke, es ist nicht selbstverständlich, dass andere Lohnbeschichter so offen und vorbehaltlos Ihre Tore anderen GTS-Mitgliedern öffnen, wie es bei den vergangenen Newcomer-Treffen geschehen ist. Dafür möchte ich mich im Namen aller bei den oben genannten Firmen bedanken und im Hinblick auf zukünftige Treffen darauf hinweisen, dass damit ein unglaublicher Beitrag zur GTS-Kommunikation geleistet wurde. Dies kann alles nur auf Vertrauen basieren, und das ist bekanntermaßen ein sensibles Pflänzchen. Und wie geht’s weiter? Die nächsten Treffen und die dazugehörigen Vorträge sind in Planung. Näheres kann jeweils auf der GTS-Homepage nachgeschlagen werden. Vorschläge, Anregungen und Ideen von denen, die per Definition nicht mehr zu den Newcomern gehören, aber auf einen Erfahrungsschatz zurück greifen können, werden dankbar entgegen genommen. So habe ich mich z.B. sehr über die Zusendung von Informationen von Herrn Höhle, Sulzer Metco, zum Thema „Bundesimmissionsschutzgesetz“ gefreut, weil er dachte, dass könnte von Interesse sein. Genau durch diesen Austausch lebt letztlich die GTS, bzw. haben somit die Newcomer die Möglichkeit, die olympische Fackel der GTS-Idee weiter zu tragen. Waiblingen im September 2004 |
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